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Physiotherapie für Hunde

2021-08-14 22:25:00
Physiotherapie für Hunde - Physiotherapie für Hunde

Was ist Physiotherapie für Tiere?

Verstehen, was Tierphysiotherapie ist und wie sie sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Tieres auswirkt.

Die Tierphysiotherapie setzt physikalische Mittel als Behandlungsform ein, indem sie die Bewegungen und die Haltung des Tieres analysiert und verschiedene Modalitäten anwendet, um den Rehabilitationsprozess von Gewebeverletzungen, Frakturen oder Traumata, die das Tier erlitten hat, zu verbessern oder auch zur Vorbeugung von Mobilitäts- oder Haltungsproblemen.

Wofür wird es verwendet?

Die Tierphysiotherapie kann mit verschiedenen Zielen eingesetzt werden: Verbesserung der Leistung und Behandlung von Verletzungen des Bewegungsapparats, die bei Wettkampfhunden auftreten können, Rehabilitation bei Tieren mit orthopädischen oder neurologischen Problemen oder Verbesserung der Lebensqualität von Patienten mit degenerativen Erkrankungen wie Arthritis, Verringerung der Degeneration und Behandlung von Muskelkrämpfen.

Jeder Fall muss individuell beurteilt werden, damit der Therapeut den besten Ansatz für Ihr Tier wählen kann.

In welchen Fällen ist Physiotherapie angebracht?

Die Tierphysiotherapie wird in der Regel gesucht, wenn der Hund ein Problem mit der Haltung oder der Beweglichkeit hat, sie kann aber auch zur Vorbeugung, zur Vorbereitung von Hunden auf Wettkämpfe, zur Behandlung von Fettleibigkeit zusammen mit der Ernährung, zur Fitness und zur Linderung von psychologischen Traumata eingesetzt werden. Die häufigsten Fälle sind:

Wirbelsäulenprobleme, wie Bandscheibenvorfälle, akute und chronische Schmerzen, Drachenschnäbel;
Lähmungen und Paresen (in diesen Fällen geht es häufig um die Rehabilitation des gelähmten Tieres);
Arthritis und Arthrose verschiedenster Art, einschließlich Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie (kontrolliert Schmerzen, Entzündungen, verbessert die Gelenkbewegung und Muskelstärkung) und Osteochondritis des Oberarmknochens;
Postoperative orthopädische und neurologische Eingriffe (verkürzt die Erholungszeit des Tieres und hilft, neue Verletzungen zu vermeiden);
Kreuzbandrisse, Patellaluxationen, Meniskopathien, Colocefalectomien (Entfernung des Oberschenkelkopfes);
Geriatrie (erhöht die Lebenserwartung und Lebensqualität der Tiere);
Asymmetrien und Wiederherstellung der Gliedmaßen;
Muskelatrophien und -kontrakturen, Gelenksteifigkeit;
Körperliche Konditionierung für Tiere;
Adipositas (mit Programmen zur Gewichtsabnahme und Wellness).

Wie funktioniert das?

Da jeder Fall sehr spezifisch ist, muss der auf Tierphysiotherapie spezialisierte Therapeut eine vollständige und individuelle Anamnese des Tieres vornehmen. Die im Alltag am häufigsten verwendeten Therapiemöglichkeiten sind:

Schwimmen: hilft bei der körperlichen Konditionierung und der Stärkung der Muskeln, sehr geeignet für übergewichtige Haustiere.
Homöopathie: lindert Schmerzen und steigert das Wohlbefinden des Tieres.
Akupunktur: hilft bei der Schmerzlinderung.
Thermo- und Kältetherapie: lindert akute oder chronische Schmerzen
Massagetherapie: hilft, Gelenk- und Muskelverspannungen zu lösen.
Elektrotherapie, Stosswellen- oder Lasertherapie: hilft, Gelenkschmerzen und Steifheit zu lindern.
Goldimplantat: Hilft bei der Schmerzkontrolle und der langfristigen Kontrolle der Arthrose.
Ozontherapie: fördert die Heilung, lindert Schmerzen und hilft bei der Palliativmedizin für Krebspatienten.
Chiropraktik: hilft bei Wirbelsäulenverletzungen.
Mikrophysiotherapie: hilft bei der Lösung von physischen und psychischen Traumata des Tieres.


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